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Mir hat die Einheit zu Bertold Brechts ,,Der gute Mensch von Sezuan'' sehr gut gefallen, da ich finde, dass es für einen deutschen Klassiker ein ziemlich gutes Buch ist und außerdem die Einheit von Frau Ünal sehr interessant gestaltet wurde. Ich fand gut, dass wir uns mit dem Buch in den Stunden durch Leitfragen befasst haben und dann anschließend als Hausaufgabe dazu was auf dem Blog posten mussten. Dadurch hat man das im Unterricht behandelte, nochmal wiederholt und einen eigenen Text dazu geschrieben. Auch fand ich das Blogprojekt generell sehr gut, weil man um die Hausaufgaben zu machen, nicht sein Deutschhefter und einen Stift brauchte, sondern einfach vom Computer oder Handy aus auf dem Blog seine Aufgabe erledigen konnte. Die Hausaufgaben waren, finde ich, sehr Zeitaufwendig, weil man auf dem Blog mehr schreiben musste als bei normalen Hausaufgaben, aber ich fand es nicht so schlimm, weil es trotzdem Spaß gemacht hat. Mein größter Lernfortschritt besteht darin, jetzt zu wissen was ein episches Theater und seine Elemente sind. Außerdem habe ich etwas über Bertold Brecht und seine politische Einstellung gelernt. Hinzu kommt die Frage ob gut sein und doch leben überhaupt möglich ist und die genaueren Befassungen mit den Figuren im Buch.
Zusammenfassend fand ich die Einheit und das Blogprojekt sehr gut und würde gerne noch ein Mal mit dem Blog arbeiten wollen.
Herzlich willkommen auf meinem Blog, hier werden Aufgaben rund um die Parabel ,, Der gute Mensch von Sezuan " bearbeitet!
Donnerstag, 19. April 2018
Mittwoch, 18. April 2018
18.4.18 | ,,Such dir selbst den Schluß! Es muß ein guter sein, muß, muß, muß! ''
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Brecht hat sich für diesen offenen Schluss entschieden, damit die Menschen zum nachdenken angeregt werden und sich einen eigenen Schluss suchen, der nach ihrer Meinung die Lösung des Problems ist. Daher, dass das Stück ohne Schlusslösung abrupt aufhört und die Schauspieler sich an das Publikum wenden, ohne dass sie selber eine Idee haben, wie man auf der Welt als guter Mensch überleben kann, ist dies auch einem Verfremdungseffekt zuzuordnen. Es wird nicht wie bei anderen Theaterstücken, den Zuschauern das Ende vorgezeigt und ihnen mit der Lösung des Problems ein glückliches Ende vermittelt, sondern etwas mitgegeben, was die Zuschauer auch noch nach dem Theater beschäftigt und zum nachdenken bringt. Sonst ist es typisch, dass man mit einem erleichterten Gefühl aus dem Theater kommt und in Zukunft auch nicht mehr über das Theater nachdenkt, sich also nicht mehr mit dem Thema beschäftigt. Bei einem Theater mit offenem Ende jedoch, kommt man aus dem Theater raus und macht sich nochmal Gedanken über das Stück und beschäftigt sich noch etwas länger damit um sich auch noch unter anderem ein passendes Ende auszudenken. Der Abgang der Götter mit einer rosa Wolke, nach Shen Tes Verzweifelter Schlussrede, zieht die Götter ins lächerliche und hinterfragt ihr Göttliches Können, da sie für das Problem keine Lösung finden und auf einer kitschigen rosa Wolke verschwinden. Denn eigentlich verbindet man mit Göttern Macht und das Können alle Probleme zu lösen. Damit kritisiert Brecht, das nicht eigene Handeln der Menschen und dass sie sich auf die Götter verlassen ohne selber etwas gegen ihre Probleme zu unternehmen.
Meiner Meinung nach, sollte es eine andere Welt sein, in der ein anderes System herrscht. Ohne Armut, Gewalt und Hass, nur Liebe. Dann könnte es jeder schaffen nur gut zu sein und es würde auch funktionieren. In unserer Welt ist das nicht möglich. Es gibt viel zu viele Dinge die das beeinflussen und nur gut sein nicht möglich ist. Es gibt viele verschiedene Regierungsarten mit denen niemals alle Menschen auf der Welt zufrieden sein werden können, außerdem gibt es Armut, Reichtum, Hass, Waffen, Umweltverschmutzung, Tierquälerei, Krieg und keinen Frieden. Unter solchen Umständen wundert es mich nicht, dass nur gut sein nicht möglich ist.
Leider habe ich keinen guten Schluss, obwohl es sein muss, ein guter, muss, muss, muss!
Brecht hat sich für diesen offenen Schluss entschieden, damit die Menschen zum nachdenken angeregt werden und sich einen eigenen Schluss suchen, der nach ihrer Meinung die Lösung des Problems ist. Daher, dass das Stück ohne Schlusslösung abrupt aufhört und die Schauspieler sich an das Publikum wenden, ohne dass sie selber eine Idee haben, wie man auf der Welt als guter Mensch überleben kann, ist dies auch einem Verfremdungseffekt zuzuordnen. Es wird nicht wie bei anderen Theaterstücken, den Zuschauern das Ende vorgezeigt und ihnen mit der Lösung des Problems ein glückliches Ende vermittelt, sondern etwas mitgegeben, was die Zuschauer auch noch nach dem Theater beschäftigt und zum nachdenken bringt. Sonst ist es typisch, dass man mit einem erleichterten Gefühl aus dem Theater kommt und in Zukunft auch nicht mehr über das Theater nachdenkt, sich also nicht mehr mit dem Thema beschäftigt. Bei einem Theater mit offenem Ende jedoch, kommt man aus dem Theater raus und macht sich nochmal Gedanken über das Stück und beschäftigt sich noch etwas länger damit um sich auch noch unter anderem ein passendes Ende auszudenken. Der Abgang der Götter mit einer rosa Wolke, nach Shen Tes Verzweifelter Schlussrede, zieht die Götter ins lächerliche und hinterfragt ihr Göttliches Können, da sie für das Problem keine Lösung finden und auf einer kitschigen rosa Wolke verschwinden. Denn eigentlich verbindet man mit Göttern Macht und das Können alle Probleme zu lösen. Damit kritisiert Brecht, das nicht eigene Handeln der Menschen und dass sie sich auf die Götter verlassen ohne selber etwas gegen ihre Probleme zu unternehmen.
Meiner Meinung nach, sollte es eine andere Welt sein, in der ein anderes System herrscht. Ohne Armut, Gewalt und Hass, nur Liebe. Dann könnte es jeder schaffen nur gut zu sein und es würde auch funktionieren. In unserer Welt ist das nicht möglich. Es gibt viel zu viele Dinge die das beeinflussen und nur gut sein nicht möglich ist. Es gibt viele verschiedene Regierungsarten mit denen niemals alle Menschen auf der Welt zufrieden sein werden können, außerdem gibt es Armut, Reichtum, Hass, Waffen, Umweltverschmutzung, Tierquälerei, Krieg und keinen Frieden. Unter solchen Umständen wundert es mich nicht, dass nur gut sein nicht möglich ist.
Leider habe ich keinen guten Schluss, obwohl es sein muss, ein guter, muss, muss, muss!
Mittwoch, 11. April 2018
11.4.18 | Das Lied vom achten Elefanten
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Freitag, 6. April 2018
6.4.18 | Sun: ausgezeichneter Arbeiter oder mieser Verräter?
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Der Verfremdungseffekt in ''Bild 8'' wird durch die positive Erzählung von Suns Mutter und dem widersprüchlichen Handeln von Sun dargestellt. Sun, der in der Fabrik arbeitet, möchte dass Shui Ta Gutes von ihm denkt und deshalb nutzt er Situationen aus, die ihn gut aussehen lassen.
Zum Beispiel schleppen er und ein anderer Arbeiter, welcher müde und kaputt ist, Ballen und setzten sich hin um eine Pause zu machen. Als Shui Ta kommt stehen sie schnell wieder auf und Sun, der den Arbeiter gerade noch beschimpft hatte, nimmt ihm einen Ballen ab. Das führt zu einer positiven Erscheinung von der auch die Mutter dem Publikum erzählt. Sie erzählt, dass Sun sich zu einem sehr guten Arbeiter entwickelt hat und in der Fabrik wahre Wunder bewirkt. Sun nutzt auch eine andere Möglichkeit um für Shui Ta gut auszusehen. Bei der Lohnauszahlung sagt er, dass ihm zu viel Lohn ausgeschrieben wurde und er nicht das bekommen will, wofür er nicht gearbeitet hat. Dann ''verpetzt'' er auch noch den Lohnauszahler an Shui Ta, dass er oft zugunsten der Arbeiter arbeitet. Shui Ta denkt natürlich Sun ist ehrlich und will nur das Beste für die Fabrik.
Dadurch dass Suns Mutter, dem Publikum, von ihrem Sohn nur positives und gutes berichtet und sich, aber in der Handlung Suns wahres, böses Gesicht bemerkbar macht, führt dies zu einer Verfremdung und ist der Verfremdungseffekt. Also der Widerspruch von den Erzählungen der Mutter und dem eigentlichen Handeln von Sun.
Stundenfrage: Sun- ausgezeichneter Arbeiter oder mieser Verräter?
Meiner Meinung nach ist Sun ein mieser Verräter und kein ausgezeichneter Arbeiter. Wenn er ein ausgezeichneter Arbeiter wäre, würde er seine Handlungen aus dem Grund etwas Gutes zu tun machen und nicht aus dem Grund nur gut erscheinen zu wollen. Hinter seinen Handlungen befindet sich nur das Ziel, bei Shui Ta einen guten Eindruck zu hinterlassen und um befördert oder sowas zu werden.
Der Verfremdungseffekt in ''Bild 8'' wird durch die positive Erzählung von Suns Mutter und dem widersprüchlichen Handeln von Sun dargestellt. Sun, der in der Fabrik arbeitet, möchte dass Shui Ta Gutes von ihm denkt und deshalb nutzt er Situationen aus, die ihn gut aussehen lassen.
Zum Beispiel schleppen er und ein anderer Arbeiter, welcher müde und kaputt ist, Ballen und setzten sich hin um eine Pause zu machen. Als Shui Ta kommt stehen sie schnell wieder auf und Sun, der den Arbeiter gerade noch beschimpft hatte, nimmt ihm einen Ballen ab. Das führt zu einer positiven Erscheinung von der auch die Mutter dem Publikum erzählt. Sie erzählt, dass Sun sich zu einem sehr guten Arbeiter entwickelt hat und in der Fabrik wahre Wunder bewirkt. Sun nutzt auch eine andere Möglichkeit um für Shui Ta gut auszusehen. Bei der Lohnauszahlung sagt er, dass ihm zu viel Lohn ausgeschrieben wurde und er nicht das bekommen will, wofür er nicht gearbeitet hat. Dann ''verpetzt'' er auch noch den Lohnauszahler an Shui Ta, dass er oft zugunsten der Arbeiter arbeitet. Shui Ta denkt natürlich Sun ist ehrlich und will nur das Beste für die Fabrik.
Dadurch dass Suns Mutter, dem Publikum, von ihrem Sohn nur positives und gutes berichtet und sich, aber in der Handlung Suns wahres, böses Gesicht bemerkbar macht, führt dies zu einer Verfremdung und ist der Verfremdungseffekt. Also der Widerspruch von den Erzählungen der Mutter und dem eigentlichen Handeln von Sun.
Stundenfrage: Sun- ausgezeichneter Arbeiter oder mieser Verräter?
Meiner Meinung nach ist Sun ein mieser Verräter und kein ausgezeichneter Arbeiter. Wenn er ein ausgezeichneter Arbeiter wäre, würde er seine Handlungen aus dem Grund etwas Gutes zu tun machen und nicht aus dem Grund nur gut erscheinen zu wollen. Hinter seinen Handlungen befindet sich nur das Ziel, bei Shui Ta einen guten Eindruck zu hinterlassen und um befördert oder sowas zu werden.
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